Projekte und Referenzen

Hier finden Sie eine Auswahl aus unserem breiten Spektrum an bisher realisierten Projekten und Aufträgen.

„UFO“ – Willkommensgeste für ein Tagungshotel

 

"Herzlich Willkommen - Wir bleiben innovativ für Sie!" So lautete die Aufgaben-stellung für die Zufahrts-überdeckung des Lindner Congress Hotels.

Das lichte Dach als offene, einladende Geste für die  Besucher sollte strukturell und in der Materialität zwar ganz anders, aber ebenso konsequent sein wie der vielgeschossige Betonbau der 70er Jahre - die Keimzelle für ein ganz neues Business-Quartier: der Seestern in Düsseldorf.

Der kreisrunde Stahl-Ring mit der aufgespannten Folienlinse ermöglicht den gewünschten, leichten und schwebenden Charakter über den Taxen und Shuttlebussen. Unterstützt durch die prägnante, ringförmige Lichtkontur lenkt er den Blick von der  vierspurigen Straße direkt auf den Eingang und auf das dort großflächig kommunizierte Hotel-Signet. Die Form nimmt dabei einen direkten Bezug auf die vorhandene, konzentrische Pflasterung.

Einmal angekommen bietet das transparente, zentrale Feld der Folienbespannung den Gästen eine offene Blickbeziehung zum Himmel bzw. zum hoch aufragenden Hotelbau. Ihnen wird bewusst, dass es sich um eine zweilagige Konstruktion handelt, ein definierter Luftdruck bildet ein Volumen aus.

Im Gegensatz zur klaren unteren Folienlage sorgt der weiß eingefärbte Rand der oberen Folienebene einerseits für die nötige Verschattung und ein angenehmes, diffuses Licht. Auf der anderen Seite ist dieser transluzente Ring entscheidend für die behagliche Atmosphäre unter dem Membrandach, denn er vermittelt ein Gefühl des Behütetseins, welches ein rein transparentes Dach nicht vermag.

Jener milchig-weiße Bereich dient gerade auch in den Abend- und Nachtstunden als Projektionsfläche für das in Ringmitte abstrahlende, DMX-gesteuerte LED-Lichtband; er nimmt das farbige Akzentlicht auf und definiert zusammen mit der funktionalen LED-Strahlern den Haltebereich für die Gäste und Shuttle-Dienste.

Nach Vorgaben von Lindner Architekten entwickelte das Atelier leichtbaukunst/Dr. Lars Meeß-Olsohn das Konzept der Anlage, welches durch die Koch Membranen GmbH umgesetzt wurde. Hahner Stahlbau GmbH lieferte und montierte die von Kiefer.TA ingenieurmäßig bearbeitete Tragkonstruktion und die Spezialisten für Lichttechnik licht I raum I stadt planung gmbH übernahm die Akzent- und Funktionsbeleuchtung.

Set-Design für Kinofilm:

 

Futuristische Gitterschalen für den Fim "SelfLess", der am 20.08. 2015 anläuft.

 

" ... are very interested in the possibility of creating a structure using similar materials for one of our main film sets. We want to create what looks like a cutting-edge mobile medical facility housed inside an air-supported membrane."

 

Aus der Anfrage des Department Coordinator an Planex, 07 ´2013

Die Anfrage für die Hollywood-Produktion umfasste die Fertigung und Lieferung mehrerer futuristischer Folien-kuppeln, um die gewünschte, klinisch-sterile Atmosphäre von Hightech-Laboratorien erzeugen zu können.

Als Weiterentwicklung des schalenartigen Konstruktionsprinzips PLUSMINUS der Universität Stuttgart gehen die realisierten Science-Fiction Architekturen auf eine Serie von experimentellen studentischen Arbeiten zurück, die unter Jürgen Hennicke enstanden.

Unser Netzwerk-Partner Planex Technik in Textil GmbH hat die Hüllfolien konfektioniert, die sich mit Unterdruck an das charakteristische, luftgestützte Tragsystem aus Folienschläuchen legen und so die Steifigkeit erhöht. In Absprache mit leichtbaukunst / Lars Meeß-Olsohn konnte das futuristische Projekt mithilfe des Projektpartners Studio LTA in Stuttgart und New Orleans umgesetzt werden. Das Ergebnis ist ein Highlight des Films mit Schauspielgrößen wie Ben Kingsley oder Ryan Reynolds!

Die leichte und nahezu schwebende Wirkung der Gitterschalen wurde verstärkt, indem die Pneus an den Fußpunkten von innen ausgeleuchtet wurden. Hierzu fertigte die Fa. Lexington-Europe GmbH spezielle LED-Platinen an, die in die Endkappen der Schlauchelemente eingesetzt wurden.

 

Fotos: Concorde Filmverleih, Studio LTA, Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Mc4sz6neHDs

Bespannung der Fassade eines Kunstsammlers, Hilden, 2015

Nach dem Sturm Ela 2014 wurden alleine in Düsseldorf über 30.000 umgestürzte Bäume beklagt; im nahe gelegenen Hilden entstand in künstlerischer Sicht ein bedauernswerter Schaden: Mehrere, 15 Jahre alte Großformatdrucke zierten bis dato die Fassade des Hauses eines Kunstsammlers, der sich so sprichwörtlich mit Kunst umgeben hat.

Über das Netzwerk hat sich der Spezialist für Digitaldruck, Niggemeyer Bildproduktion, umfassend mit dem Projekt auseinander gesetzt, angefangen vom Scannen der eigens für die Erneuerung erstellte Grafik eines neuen Künstlers bis hin zur Demontage/Montage der sorgfältig segmentierten Drucke. Schwingungsdämpfer ergänzen die Aufhängung.

Fotos: Petzinka Pink Partner Architekten; leichtbaukunst / Dr. Lars Meeß-Olsohn

LOOPs2.0, Ausstellungspavillon, München 2013

 

Im Rahmen der Sonderschau TEXTILE-ARCHITEKTUR auf der International wichtigsten Baumesse, der BAU2013, galt es mit einer imposanten Architektur auf das Potential des Netzwerkes aufmerksam zu machen - und der unwirtlichen Jahreszeit zu trotzen.

Nahezu alle Partner-Unternehmen des Netzwerkes waren an der Erstellung beteiligt; ein besonderer Dank gilt den Mannen der Hermann Meisel GmbH!

 

Der Pavillon LOOPs2.0 wurde 2014 vom Rat für Formgebung (German Design Council) mit dem ICONIC Award (architecture) Winner, ausgezeichnet.

Zudem wurde er nun auch für den German Design Award 2016 nominiert.

 

Die Komplexität in der Erstellung von einem Projekt wie LOOPs veranschaulicht die nachfolgende Grafik:

Interesse an der Pavillon-Konstruktion für Außen und Innen? Mehr unter: www.leichtbaukunst.de

LIGHTHOUSE: Großformat-Leuchtdisplay, Düsseldorf 2012


Für die Neueröffnung des umgebauten Showrooms „Beauty Care“ wurde das „Lighthouse“ mit einem XXL Display in den Abmaßen 7 x 16 m versehen, welches im Gegensatz zu den anderen neuen Werbebannern mit LED-Technik zu hinterleuchten war.

XXL-Display in Düsseldorf: Aus Gründen der Entrauchung musste ein Abstand von 100 cm vor der Fensterfläche des Treppenhauses mit der dezent eingebrachten LED-Technik eingehalten werden.

 

Das Konzept von leichtbaukunst nach Vorgaben von BM+P Architekten sah vor, die Rahmenkonstruktion möglichst filigran an der Außenfassade zu befestigen, eine Aufgabe für Hahner Stahlbau und Teuffel Engineering, die durch eine Bauteiloptimierung derart feinteilig ausgeführt werden konnte, dass das Display wie ein fester Bestandteil des urspünglichen Gebäudekonzeptes wirkt.

Als technische Besonderheit an die Genauigkeit wurde das Backlit-Gewebe von Mehler Texnologies von beiden Seiten von niggemeyer bildproduktion bedruckt und die komplette Installation konnte nur 4 Wochen nach Auftragsvergabe montiert werden.



Weitere Bilder zu dem Projekt:

IMPULS Lichtkunstbühne, Bochum 2011

 

Leistungsumfang: Vom Entwurf bis zur Umsetzung

durch mehrere Netzwerk-Partner.

 

Bermuda3Eck: Das lebendige Herz der Bochumer Innenstadt:

Aus dem spielerischen Umgang mit konzentrischen Stahlringen, teils abnehmbaren Membranen und LED-Lichtleisten wurde eine leichte Bühnenkonstruktion entwickelt, die Veranstaltungen von der Kleinkunst bis zu Konzerten durch die Bochumer Symphoniker ermöglicht.

Nach Wunsch springen pulsierende LichtIMPULSe von der Bühne auf die Trasse über und versinnbildlichen in allen frei programmierbaren (LED-)Farben das Bermuda3Eck als lebendiges Herz der Bochumer Innenstadt, dessen Strahlkraft über das ViktoriaQuartierBochum und das City-Tor Süd hinaus reicht.

Weitere Bilder zu diesem Projekt:

Lesen Sie den ausführlichen Bericht unter: www.bauforumstahl.de

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VERVE 1+2- Textile Überdeckungen, Tönisheide, 2009/10

 

Die geschwungene Stahl-/Tuchkonstruktion VERVE wurde zunächst als ein ETFE - Foliendach geplant war, aber aus brandschutztechnischen Gründen mit einem PTFE („Teflon“)- beschichtetem Glasgewebe ausgeführt. Durch die guten Lichtdurch- lasseigenschaften des Materials ist der darunter befindliche Ladebereich angenehm hell und dennoch wettergeschützt. Die dynamisch arrangierten Bögen vermitteln geschickt zwischen den unterschiedlich hohen Gebäudeteilen, wodurch auch die Entwässerung gelöst wurde.

 

Leistungsumfang: Vom Entwurf bis zur Umsetzung:

 

Weitere Bilder zu diesem Projekt:

Tribünen-Überdeckung Kampfbahn, Gladbeck 2009

 

Die neue Tribünen-Überdachung der Vestischen Kampfbahn von Niermann Schicktanz Architekten hat eine Fläche von knapp 2.000 m² und besteht aus Polyester/PVC, die durch eine verzinkte Stahlkonstruktion aufgespannt wird.

Die moderne Konstruktion bildet einen luftig-leichten Kontrast zu dem alt-ehrwürdigen Stadion und schmiegt sich elegant an die ebenfalls neue Tartanbahn an.

Der Leistungsumfang bezog sich auf die Beratungsleistung in der Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen, der ingenieurmäßigen Voruntersuchung, bis hin zum finalen Engineering, der Konfekton und der Montage vor Ort.

Weitere Bilder zu diesem Projekt:

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